Sonntag, 18. März 2012

Kony

Ja Kony hin, Kony her. Die Meinungen spalten sich, wenn es überhaupt welche gibt. Was ich von vornherein sagen muss ist, dass ich das Video echt verdammt beeindruckend finde. Ich meine ein Video, welches so viele Menschen beeinflusst ist schon sehr gut! Ich als Hobbyfilmemacher bin davon regelrecht begeistert. Es benutzt viele stilistische Mittel , die den Zuschauer in den Bann ziehen. Mitleid, Mitgefühl, Symphatie... Ein süßes Kind, viele arme Kinder, eine immerzu lächelnde community....
Fakt ist , Kony ist kein guter Mensch. Aber unklar sind die Absichten des Videos. Ist Kony wirklich noch in den Uganda? Sind die vereinigten Staaten wirklich nur hinter dem ÖL ,welches neu in Uganda entdeckt wurde, her??
Eigentlich komme ich mir auch grad dumm vor hier, in meinem Blog, über ein solches Thema zu diskutieren...

1 Kommentar:

  1. "Kony 2012" dient nur als Mittel der westlichen Staaten in die Angelegenheiten Afrikas einzugreifen.
    Die Medienpräsenz des heutigen Jahrhundert ist so unglaublich enorm, dass sie soviel Einfluss auf die Menschheit hat, um solche taktischen Manöver im Krieg um die Ressourcen in andere Länder überzugreifen.
    Das Video hat es geschafft ein Problem in Afirka extrem in den Mittelpunkt der Medien zu bringen, obwohl Afrika nicht nur von Kony terrorisiert wird, das Kontinent hat allerlei Probleme und das nicht nur in Uganda.
    Ich sage nicht, dass "Invisible Children Inc." ein schlechte oder profitgeile Organisation sei, ihr Grundgedanke war ja bereits schon lange vorhanden (2004 gegründet), bevor dieser Medienhype entstand anfang des Monats.
    Meine Vermutung: 2010 entdeckte man in Uganda eine riesiges Ölreservoir, so überlegte man, wie man an das Land rankommt, ohne politisch oder menschlich Fehlverhalten einzuleiten, natürlich will man ein Krieg vermeiden zwischen der ugandischen Regierung, vorerst.
    Sobald sie in das Land eingedrungen sind, wird dann ein anderer Grund für die Übernahme des Landes erwähnt, Korruption oder ähnliches, wenn man bedenkt, dass Joseph Kony seit 2006 nicht mehr in Uganda ist, sondern durch ganz Afrika auf der Flucht sei und neue Mitglieder seiner Armee zu "werben", man denkt zurück an den Irakkrieg, wie der entstand.
    Die Menschen sind Machtgeil, sie wollen mehr als sie benötigen und bringen sich gegenseitig um.

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