Montag, 26. November 2012

Die view of the snail.

Ich habe grade spontan Lust auf ein Gedicht. Und das Thema wird so spontan ausfallen, wie der Gedanke, welcher mich gerade veranlagt ein Gedicht zu schreiben. 
Das Thema soll lauten "Die Sicht der Schnecke"
uuuund los gehts !

Nun schildere ich euch meine Sicht - die einer Schnecke
Brauche mehrere Dekaden für absurd kurze Strecke
Was andere überbrücken in nur kurzer Instanz
Ist für mich fast unüberwindbare Distanz 
So wie dieses Gedicht aus Doppelreim'
Besteht meine Haut aus Schneckenschleim
Also kriech' ich weiter den Asphalt entlang
Bevor mich einer zertreten kann.
Wenn ich bis dahin nicht schon verrecke-
Mach's gut und liebe Grüße. Gez.: die Schnecke

Freitag, 21. September 2012

Mittwoch, 1. August 2012

poem for the dead fish

Ein Gedicht für meinen verstorbenen Fisch....

Das Becken einst erfüllt von dir
Es schwappte hin und her
Doch nun herrscht Strömungsstille hier
Das Wasser ist nun leer

Das blaue Nass war einst durchstrahlt
Vom Schimmern deiner Flossen
Dein alter Platz wirkt nun so kahl
Die Stimmung ist verdrossen

Ich weiß, ich war nicht da für dich
Unendlich tuts mir Leid
Nun bist du nicht mehr da, mein Fisch
Von Einsamkeit befreit





Duc

Montag, 30. Juli 2012

Abitur-speech


Ich habe mir wärend meiner langen Schullaufbahn schon sehr oft fast den Kopf zerbrochen, metaphorisch natürlich.  Und wie es die Ironie so will habe ich mir bei meiner Abirede, welche ja das Ende meiner schulischen Karriere untermauern soll, fast am meisten den Kopf zerbrochen, metaphorisch natürlich. Ich habe versucht, einen annähernd passenden Vergleich für den Schulischen Werdegang zu finden und bin dabei zu dem Entschluss gekommen, dass es das Bergsteigen ist. 
„Was?“ werden sie sich jetzt wundern „Bergsteigen, wieso Bergsteigen?“ werden sie sich fragen, doch wenn sie schon einmal Bergsteigen waren werden sich nach langem vergleichen viele parallelen entdecken. Aber keine Sorge, das Grübeln hab ich für sie schon übernommen, denn ich musste ja schließlich eine Abirede schreiben, bei der ich mir metaphorisch fast den Kopf zerbrochen hab.
Genau wie bei meiner Bergsteigerfahrung bin ich zur Schule gegangen weil ich es musste. Ich fand es nicht sonderlich schlimm dass ich es musste, da ich ja noch nicht wusste was auf mich zukommt. Außerdem waren alle dabei, alle haben es mitgemacht also „wieso nicht?“.
Man startet am Fuße des Berges, dort ist alles noch schön eben, es gibt viele bewanderbare Pfade und alles erscheint einem Kinderleicht. Das ist die Grundschule.  Doch dann folgt das Gymnasium. Einige haben schon abgebrochen mit der Bergsteigertour oder sind auf einen leichteren Pfad gewechselt, welcher sie aber nicht zu den schönsten Aussichtspunkten und vor allem nicht zum Gipfel des Berges führt. Doch wir, die Gymnasiasten haben uns für den schwereren Weg entschieden.
Zwischendurch denkt man sich oft „oh Gott, wieso werden uns so viele Steine in den Weg gelegt?“ hin und wieder kommt es sogar vor, dass man stürzt oder zurückfällt, da sollte man lieber einen Zahn zulegen.  Doch warum nicht aufhören?  Ganz einfach, wenn man schon mehr als die Hälfte hat und das Ziel nun greifbar nah ist, kehrt man nicht einfach um. Ich zumindest dachte mir „du ziehst das jetzt durch, du willst zum Gipfel, du schaffst es zum Gipfel, Mount Abitur – komme!“
Und nun bin ich hier, habe den Gipfel erklommen und genieße den Ausblick. Den Ausblick auf die unendlichen Weiten der Zukunft , die mir bevorstehen. Ich meine es ist beides eine glanzvolle Tat, die sicherlich viele beeindruckt. Das meistern Abiturs und das Erklimmen eines Berges sind meines Erachtens nach sehr imposante Sachen. Jedoch lautet die Devise in beiden Sachen für mich „einmal und nie wieder“ und deswegen bekomme ich immer wieder ein schelmisches Lächeln beim Anblick anderer, die versuchen den Berg des Abiturs zu erklimmen.  
Doch ich habe mich anscheinend zu früh gefreut, denn als ich schon auf dem Berg angekommen war und mich nun endlich entspannen wollte, kam der Bergsteigerführer und verlangte von mir eine Rede darüber, wie ich das Bergsteigen fand.  (pause)
…Und da ich in der Schule gelernt habe, dass in einer Rede ein Vergleich oder eine Metapher sehr gut ankommen, habe ich mir den Kopf zerbrochen mit was ich denn das Bergsteigen vergleichen konnte, metaphorisch natürlich. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es das Abitur ist, mit dem ich das Bergsteigen am  besten vergleichen kann. 

Sonntag, 18. März 2012

Kony

Ja Kony hin, Kony her. Die Meinungen spalten sich, wenn es überhaupt welche gibt. Was ich von vornherein sagen muss ist, dass ich das Video echt verdammt beeindruckend finde. Ich meine ein Video, welches so viele Menschen beeinflusst ist schon sehr gut! Ich als Hobbyfilmemacher bin davon regelrecht begeistert. Es benutzt viele stilistische Mittel , die den Zuschauer in den Bann ziehen. Mitleid, Mitgefühl, Symphatie... Ein süßes Kind, viele arme Kinder, eine immerzu lächelnde community....
Fakt ist , Kony ist kein guter Mensch. Aber unklar sind die Absichten des Videos. Ist Kony wirklich noch in den Uganda? Sind die vereinigten Staaten wirklich nur hinter dem ÖL ,welches neu in Uganda entdeckt wurde, her??
Eigentlich komme ich mir auch grad dumm vor hier, in meinem Blog, über ein solches Thema zu diskutieren...

Montag, 23. Januar 2012

Dr. Ducs Theorien und Philosophien - Die Facebookgeneration

Ich gehöre dazu, du gehörst dazu und wahrscheinlich alle deine Freunde gehören dazu.
Die Facebookgeneration.
Es ist eine Ära, die geprägt ist von Medien, sozialen Netzwerken, welche gar nicht mal so sozial sind ,wie sie es vorgeben, und dem berühmten , blauen Daumen , der immer nur nach oben zeigt.
Der folgende Text soll das ganze in einer netten kleinen Geschichte erzählen. 


Es fängt schon früh am morgen an . Der Wecker klingelt. Die Meisten von uns haben gar keinen altmodischen Wecker mehr zu Hause und nehmen deshalb das Handy. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein sogenanntes Smartphone mit allem technischem Schnick-schnack,  und vorallem : einer Internetverbindung.
Ein paar mal schlummern und dann ist man auch schon wach , während des Zähneputzens noch schnell einen Blick ins "Gesichtsbuch " - "Nur mal gucken obs was neues für mich gibt"... Und wie es der Zufall will "3 Personen gefällt dein Kommentar, 1 Person hat deinen Status kommentiert und 1 neue Freundschaftsanfragen" und nur so nebenbei : Dein Kollege hat heute Geburtstag, also nicht vergessen zu gratulieren!
Danach gehts auch schon ab ans Frühstück und obwohl du vor fünf Minuten im Bad schon einmal nachgeguckt hast, verspürst du unaufhaltsamen Druck schon wieder aufs "Gesichtsbuch " zu gehen.
Du fragst dich innerlich "wieso tu ich das" , doch bevor du deinen Gedanken zuendebringen kannst, bist du schon drin. Keine neuen Nachrichten - war ja auch nichts anderes zu erwarten.

Auf der Arbeit (Uni oder Schule geht auch) angekommen, wird auch schon über die neusten Statusupdates getratscht und gelästert. Oh und beinahe hättest du es vergessen- dein Kollege hat ja Geburtstag , also schnell mal gratulieren gehen. Dein Banknachbar erzählt dir von einem Video , welches ja so lustig und interessant sein soll, du kennst es leider noch nicht . "Keine Sorge, ich poste es heute auf deine Pinnwand" meint er "oder geh einfach auf mein Profil, da siehst du es. Ich kann dich auch drauf verlinken" fügt er noch hinzu. Später in der Pause siehst du dir das Video noch über dein Smartphone an und in der tat : es ist lustig und interessant -  Das hat ein "gefällt mir " verdient. Du gibst ja nicht jedem einfach mal so ein "gefällt mir " , nein nur deinen Freunden oder wircklich guten Sachen.
"Gefällt mir " sind heutzutage ja sowieso mehr Wert als Worte. Dein Körper kriegt jedes mal einen winzigen Endorphinschub, wenn jemand dein neues Profilbild "liked" . Wenn dein Schwarm es "liked" denkst du dir "heute ist mein Tag" , du kannst alles schaffen. Die alten Profilbilder mit weniger "gefällt mir" werden schon bald aussortiert und binnen weniger Wochen möchtest du auch schon wieder ein neues haben. Man will ja schließlich interessant bleiben und in den Genuss weiterer "Gefällt mir " kommen. Nach der Arbeit wirst du auf die anstehende Feier angesprochen. Du wirst gefragt, ob du schon zugesagt hast - natürlich auf dem "Gesichtsbuch". Schnell nachgeguckt und tatsächlich wurdest du auf eine Feier mit ca. 80 kommenden Gästen, 50 unsicheren und 10 absagenden Personen eingeladen. Du sagst zu.
Am Abend auf der Feier , sind ca 150 Leute da, einige der "Vielleicht-Kandidaten" , Die den eindruck vermitteln wollten, als ob sie noch andere Parties zur Auswahl hatten, waren auch dabei. Einige der sicheren Zusagen waren jedoch auch nicht da.
Die Party läuft gut und du erblickst eine Attraktive Person . Es wird geredet , geflirtet und getanzt. Du beschließt, dass du mit dieser Person in Zukunft in Kontakt bleiben willst. Statt einem altmodischem "Krieg ich deine Nummer" kommt ein "Wie heißt du auf Facebook" aus deinem Mund. Die Person verrät dir ihren Facebooknamen , du fragst ob sie denn in Wircklichkeit auch so heiße und sie sagt nein - war doch klar.

Nach der Party erstmal schreiben  "wie toll die Feier war" und wie viel Spaß du hattest. Noch ein paar Insiderwitze, die keine Menschenseele versteht hinzufügen, ein paar Bilderhochladen - natürlich ein neues Profilbild darunter und zu guter letzt: Die attraktive Person von letzter Nacht "adden" - man wollte ja in Kontakt bleiben. Zwei Wochen Später : Ihr habt einige male miteinander geschrieben , habt es aber nach ein paar Tagen gelassen. Der Gedanke "ach ich kann sie immer wieder anschreiben, hab sie ja auf meiner Liste" hat den Gedanken "Ich will eine ernsthafte Beziehung mit ihr aufbauen" völlig verdrängt.
Du denkst dir dann später, dass du zu gut für so etwas bist und dass du die ganze Kulisse der Medien durchschaut hast. Du denkst dir , dass die neue Generation viel zu sehr von Medien manipuliert und abhängig ist und schreibst paradoxerweise einen Bericht darüber - in deinem Onlineblog...








Sonntag, 15. Januar 2012

http://mrmistaa.blogspot.com - I'll try it

http://mrmistaa.blogspot.com
Ein sehr schöner Blog mit unzähligen ,unglaublich intensive und zum nachdenken anregenden Texten. Gänsehautfeeling ist dabei. Ich glaube der Blog hat mich so sehr inspiriert, dass ich jetzt auch so'n Text ausprobieren werde! Hoffe es wird nicht zu kläglich.
Ok ich brauch ein Thema ... nehmen wir ein Klischee-thema... wie wärs mit "mir gehts schlecht und ich bin stark und alles ist ja so traurig-emo zeugs blabla"


bevor ihr es lest, macht erst diese Musik an : http://www.youtube.com/watch?v=QuNhTLVgV2Y&feature=related

OK, los gehts:


Jede Wunde verheilt .. Jede Prellung vergeht, Jede Schramme verblasst...
Doch die Wunden, die am meisten schmerzen vergehen nicht. Sie brennen sich ein und hinterlassen Brandmarken an deinem Herzen.
Je zwanghafter du versuchst die Erinnerungen zu ignorieren, zu verdrängen.. desto tiefer schneiden sich dich, ...wie eine Doppelseitige Klinge.
Das einzige was dir helfen kann sind die Dinge im Leben , die dich alles andere vergessen lassen. Dinge, die dein herzhaftestes Lächeln zum Vorschein bringen... Freundschaft,.. Familie .. Die Dinge ,die dir Wärme geben, die dich Lieben lassen und dir Liebe geben.
Wie heilendes Balsam legt sich die Liebe über deine Wunden und lässt jeden Schmerz verkümmern , in ihrer schier unendlichen Wärme.

Liebe , anstatt zu Leiden


 kitsch?

Freitag, 6. Januar 2012

Well...

Was ist das tolle an Schwarz- Weiß Fotografie? Vielleicht weil diese Farblosigkeit den Bildern eine bestimmte Emotionalität verleiht. Etwas Antikes, altes, ... vintages /Retro ?? Ich liebe S/W Fotografie , Sepiatöne dagegen sind nicht ganz so mein Ding, sie sind schön -keine Frage , aber einfach nicht so reizvoll wie das Gute alte Schwarz-weiß Konzept.

Hier ein paar Testshots.